Stereophonics auf Deutschlandtour: Ein Rückblick
Von Steven Giger
Fünf Konzerte, fünf Mal gerockt mit Jack Daniel’s, und dazu noch das neue Album „Pull The Pin” vorgestellt – die Deutschlantour der Stereophonics war ein absoluter Erfolg. Das Ganze stand unter dem Motto “Rock’n’Birthday Tour – 157 Jahre Jack”.
9.9. Frankfurt: Auftakt in der ausverkauften Batschkapp. 75 Minuten, 18 Songs, darunter All-Time-Favourites „More Life In A Tramps Vest”, „Local Boy In The Photograph” und neue Hits wie die Single „It Means Nothing” und „Pass The Buck.
10.9. München. Auch im ausverkauften Atomic Café geht es richtig ab.
12.9. Berlin: Das Lido ausverkauft. Vor neuneinhalb Jahren, kurz nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Word Gets Around” feierten die Stereophonics ihr Berlin-Debüt. Heute, wenige Tage, bevor ihr sechstes Werk „Pull The Pin” in die Regale kommt, geben die Waliser Rocker ihr Comeback. Kelly Jones – Sonnebrille, enge Lederjacke – thront mit traumwandlerischen Sicherheit über den Songs des heute mit zusätzlichem Gitarristen angetretenen Trios, dass es einem schier den Atem verschlägt. Ende nach 90 Minuten mit dem Hit „Dakota”.
13.9. Hamburg: Wieder hunderte Besucher, das Knust ist voll bis zum Ende. Drummer Javier Weyler wirft sein nasses Shirt schon nach wenigen Songs zur Seite und absolviert das restliche Konzert mit freiem Oberkörper. „Im Februar kommen wir wieder, dann spielen wir drüben im Stadium”, ruft Kelly zum Schluss.
14.9. Köln: Ausverkauft selbstverständlich der Prime Club. Auch britische Anhänger der einst unter dem Pseudonym Tragic Love Company gegründetem Band waren dabei.